Barbershop Bubis
Barbarshopmusik ? das sind doch vier Männer mit Strohhüten und gestreiften Westen, die so harmonisch spektakuläre a cappella-Musik singen, oder?
Ja, so fing es mal an, als sich Ende des 19. Jahrhunderts die Männer beim Barbier trafen und, um die Wartezeit zu überbrücken, zu einer bekannten Melodie weitere Stimmen improvisierten.
Heute aber gibt es andere Barbershop-Ensembles wie uns, die Barbershop Bubis: Sabrina, Evi, Inken und Eva. Richtig gehört, wir sind Frauen und seit Ende 2014 auch Bubis, nur dass wir auch ohne Bärte zum Friseur gehen und warten müssen! Hintergrund dieses ominösen Namens ist nämlich der Bubikopf, ein Kurzhaarschnitt für Frauen, der besonders in den 1920er Jahren als knabenhaft galt, aber modern war und mit der voranschreitenden Emanzipation der Frau verknüpft ist. Parallel zu dieser Entwicklung kursierte in den USA noch verstärkt die damals eher männlich geprägte Barbershopmusik. Vom Wortklang her kann das Wort „Bubis“ aber auch mit dem englischen Wort „boobies“ verwechselt werden, was frivol auf den weiblichen Busen anspielt.
Wir nehmen Euch mit unserer Musik und einem humorvollen, emanzipierten Augenzwinkern mit auf eine Reise durch die Zeit, lassen vergangene und heutige Geschlechterklischees einfach hinter uns und präsentieren Euch zeitlose Songs, die bereits in der damaligen Zeit von bedeutenden Künstlerinnen aus der amerikanischen Vaudeville-, Musical- und Filmszene, besonders der 40er bis 60er Jahren, gesungen wurden. Dazu gehören Frauen wie Marylin Monroe (Diamonds are a girls best friend), Vivienne Segal (Bewitched), die Chordettes (Lollipop) oder Shirley Bassey (Big Spender). In fast allen Liedern geht es um das damals wie heute allzeitbeliebte Thema Liebe, um Liebesglück und -leid. Weitere Stücke verdanken wir Freunden der Barbershop Bubis, die sie eigens für uns komponierten.
Kontakt: www.facebook.com/BarbershopBubis/